Wie erstelle ich Informations-Videos?

Videos sind ein perfektes Medium, um Informationen und Botschaften anschaulich zu vermitteln.

Die Vermittlung von Informationen und Inhalten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Der multimedialen Aufbereitung von Informationen, sind dank moderner Technik kaum Grenzen gesetzt.
Immer häufiger ersetzen Videos auf Websites, in E-Learning-Modulen oder in der Werbung geschriebenen Text. Video-Clips sind beliebt und ziehen nicht nur die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Sie sind auch hervorragende Informationsvermittler und erklären Inhalte schnell und sehr anschaulich.

Grundsätzlich könnte man Informations-Videos in drei Kategorien unterteilen:

1. Erklär-Videos, die oft mit grafischen Elementen aufgepeppt werden.

2. Screencast-Videos, deren Inhalte durch das Abfilmen vom PC-Bildschirm erstellt werden.

3. Video-Tutorials, die Personen beim Erklären von Sachverhalten zeigen.

Zum Einstieg ein wichtiger Tipp

Egal welcher Art Ihr Video sein wird, lassen Sie den Film bereits in Ihrem Kopf entstehen! Sehr hilfreich dabei, ist das Erstellen eines „Storyboards”, auch wenn dann später alles anders kommt …

Erklär-Videos:

Erklärvideos stellten Sachverhalte eines bestimmten Themas vor – z. B. wie das Erstellen von Erklärvideos funktioniert (siehe Video unten). Die Aufgabe eines Erklärvideos ist es, Inhalte und Zusammenhänge leicht verständlich zu erklären. Dabei werden nur die wichtigsten Informationen erörtert. Möglichst kurz und auf das Wesentliche konzentriert, sind solche Videosequenzen üblicherweise etwa 30 Sekunden bis fünf Minuten lang.

Gute Erklärvideos erklären dem Zuschauer die zu vermittelnde Information, in dem sie, im wahrsten Sinne des Wortes, eine bildhafte Geschichte erzählen. Dabei ist es hilfreich, einen Protagonisten ins Rampenlicht zu stellen – eine Figur oder eine Karikatur, mit der sich die Zuschauer gut identifizieren können. Betrachter können so das Thema leichter in die eigene Lebenswelt übertragen.

In Erklärvideos kommen häufig vereinfachte Grafiken anstatt Realfilm-Material zur Verwendung. Hierbei wird oft mit Trickfilm- oder Legetrick-Technik gearbeitet. Man kann allerdings auch  Internetanwendungen wie moovly oder https://www.renderforest.com/de nutzen oder eine Software, wie z. B. VideoMakerFX, auf Ihrem PC installieren.

“ Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von Youtube eingebunden, der das Setzen von Youtube-Cookies solange blockiert, bis ein aktiver Klick auf die Wiedergabe erfolgt. Mit Klick auf den Wiedergabe-Button erteilen Sie Ihre Einwilligung darin, dass Youtube auf dem von Ihnen verwendeten Endgerät Cookies setzt, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen können. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in der Cookie-Policy von Google unter https://policies.google.com/technologies/types?hl=de.“

Screencast-Videos:

Der Ausdruck Screencast setzt sich aus den englischen Vokabeln „screen” für Bild oder Bildschirm und „cast” von „broadcast” für Radio, Rundfunk oder senden zusammen und bezeichnet ein vom Computerbildschirm abgefilmtes Video.
Mit einem Screencast-Video-Programm, nehmen Sie alles auf, was auf dem Bildschirm Ihres Computers geschieht und was Sie zur Erklärung dessen in Ihr Mikrofon sprechen. Filmen Sie z. B. Präsentationen von Ihrem Bildschirm ab und erklären dazu Ihren Zuschauern die Details. Gerne werden Screencast-Videos auch zur Erklärung der Bedienung oder der Installation von Software-Programmen genutzt.
In einem Screencast-Video wird im Allgemeinen eine schrittweise Vorgehensweise direkt am Bildschirm erklärt. Der Betrachter sieht 1 : 1 wie der Experte mit der Maus navigiert und wie er von A nach B kommt. Jeder Klick wird dokumentiert. Zum besseren Verständnis legt der Erklärende noch eine Tonspur darunter und begleitet seine Schritte mit gesprochenem Text.
Je nach Thema und Menge der zu transformierenden Informationen kann so ein Screencast-Video zwischen einer und zehn Minuten Länge bewegen. In besonderen Fällen – z. B. bei Lehr-Videos, kann sich die Laufzeit auch deutlich verlängern.

Hier ein Beispiel-Video für einen Screencast, das gleichzeitig auch das kostenlose CamStudio erklärt:

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CamStudio kann auf der Herstellerseite https://camstudio.org/ kostenlos heruntergeladen werden. Bei CamStudio handelt es sich um sehr einfache Screencast-Software. Wer es anspruchsvolle haben möchte, kann sich beim Marktführer Techsmith das Profi-Tool CamtasiaStudio kaufen.

Ein interessantes Tool, ebenfalls von Techsmith, ist das kleine Programm „Jing“. Jing ist kostenlos und kann ebenfalls ein Bildschirm-Video aufnehmen. Allerdings ist die Aufnahmezeit auf 5 Minuten begrenzt. Interessant ist Jing auch deshalb, weil es auch die Möglichkeit bietet Screenshots – also Bilder vom Bildschirm zu machen.  

Ein weiterer Tipp wär der Screen-Recorder von movavi.de. Diese rechte einfache, aber sehr funktionale Screencast-Software ist günstig und sehr effektiv (https://www.movavi.de/screen-recorder-personal.html#tab-studio)

Video-Tutorials:

In einem Video-Tutorial erklärt ein Sprecher oder eine Sprecherin den Zuschauern einen Sachverhalt frontal vor der Kamera oder indem er oder sie beim Ausführen einer Tätigkeit – z. B. dem Auswechseln einer Festplatte am Notebook – gefilmt wird.
Solche Videos sind recht einfach herzustellen und bedürfen nicht grundsätzlich eines umfassenden Equipments. Oft reicht ein normales Smartphone mit Kamera.

Die Vorteile solcher Video-Tutorials liegen auf der Hand:

Durch ein gut gemachtes Video mit wertvollen Informationen lässt sich das Image eines Unternehmens steigern.

Menschen lieben Bilder, denn sie haben die Eigenschaft, dass sie uns auf einen Blick – oder beim Video in kürzester Zeit – viele Informationen vermitteln können.

Auf Verkaufsseiten und Landing-Pages sind Videos ein hervorragendes Erklär- und Werbemittel. Interessenten entscheiden sich eher für eine Seite mit Video-Erklärung als für Seiten mit langen Werbetexten.

Google belohnt Video-Seiten mit einem besseren Ranking, da die Besucher in der Regel länger darauf verweilen.

Videos lassen sich zur zweitgrößten Suchmaschine der Welt hochladen. YouTube hat inzwischen eine bedeutende Relevanz für Suchende.

Durch die Kombination von Wort und Bild werden Inhalte besser im Gehirn abgespeichert und bleiben dadurch länger im Gedächtnis.

Videos lassen sich einfacher mit Freunden teilen und werden deshalb auch häufiger in den sozialen Medien weitergegeben.

Websites mit Videos wirken ansprechender und zeitgemäßer. Besucher empfinden die Seite professioneller. Auch Suchmaschinen mögen Seiten mit Videos.

Hier ein Beispiel für ein Tutorial-Video. Das Video ist etwas länger, erklärt aber sehr gut, was beim Erstellen von Videos zu beachten ist:

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Jetzt noch ein paar Tipps zu dem sehr wichtigen Thema Beleuchtung – auch in einem kurzen Video:

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Zum Schluss noch einige Empfehlungen zum Bearbeiten von Videos.

Eine kostenlose Videobearbeitungs-Software ist der MoviMaker von Microsoft, der in den früheren Windows-Versionen schon vorinstalliert war, in WIN 10 allerdings nicht mehr automatisch integriert ist. Man kann ihn aber nach wie vor bei Microsoft herunterladen und installieren.

Ein weiteres, sehr einfaches Bearbeitungsprogramm ist Free Video Editor – für Windows-PC. Eine sehr kostengünstige aber fast schon professionelle Variante ist der Movavi Video Editor
(Mehr erfahren unter: https://www.movavi.de/store/?asrc=main_menu )

Sollten Sie Fragen zu dem Thema haben, schreiben Sie mir bitte eine Email an info@erfolgssteigerung.de.

Wenn Sie die enormen Chancen die das Online-Marketing und speziell die Wirkung und Wichtigkeit von Video-Pages kennenlernen möchten, biete ich Ihnen an, Sie in einer kostenlosen Coaching-Stunde in die Grundtechniken einzuführen.

Uwe Uhrig
erfolgssteigerung.de
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Beratung Online-Marketing

Tel.: 06221 782020
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